Mit unserem Vergleich von Brokern verzichten wir auf Provisionen

So vielfältig die Angebote von Onlinebrokern auch sind, so groß ist die Auswahl an Vergleichsportalen. Dabei ist nicht immer ersichtlich, welche Portale sich über Provisionen getesteter Anbieter refinanzieren.
Während andere Vergleichsportale marktübliche Provisionen beziehen, haben wir mit vergleich-broker.de gänzlich darauf verzichtet. So ist unser Anliegen, Ihnen mit Hilfe der wichtigsten Merkmale eines Brokers den bestmöglichen Vergleich zu bieten.
Dabei haben wir uns vor allem auf die Merkmale Orderkosten & Depotgebühren sowie auf die Auswahl von handelbaren Wertpapieren konzentriert. Denn diese Merkmale sind sowohl für Kleinanleger als auch für fortgeschrittene Trader gleichermaßen von Interesse.
Der Testsieger in unserem Vergleich
In unserem Vergleich haben wir den Smartbroker deshalb zum Testsieger gekürt, weil dieser Onlinebroker im Vergleich zu seinen Mitbewerbern das beste Preis-Leistungsverhältnis bietet.
So gibt es aktuell keinen Anbieter, der mit den günstigen Konditionen und umfänglichen Leistungen des Smartbrokers mithalten kann. Auch wenn die meisten Broker in unserem Vergleich ein kostenloses Depot anbieten, bestehen teils deutliche Unterschiede im Umfang der Leistungen.
Einerseits können Sie mit Smartbroker Aktien, Fonds, ETFs und Derivate bereits ab 0 € handeln. Andererseits überzeugt der Broker mit der Verfügbarkeit aller deutschen Handelsplätze sowie mit einer großen Auswahl an Investmentmöglichkeiten bei Fonds, ETFs und Derivaten. Zudem bietet Smartbroker einen Wertpapierkredit bereits ab 2,25% p.a. an, was vor allem professionelle Trader interessieren wird.
Die getesteten Onlinebroker im Vergleich
Wie haben wir in unserem Vergleich von Brokern die Testnoten ermittelt?
Um Kleinanlegern und fortgeschrittenen Tradern gleichermaßen eine Orientierung zu geben, haben wir neben den Kosten & Gebühren auch die Auswahl an Wertpapieren sowie die Sparplan-Konditionen miteinander verglichen. Zudem wurden die Wertpapier-Konditionen und Serviceleistungen eines Anbieters in unserem Vergleich berücksichtigt.
Damit unsere Bewertungen transparent und nachvollziehbar sind, haben wir uns in diesem Brokervergleich für das klassische Schulnotensystems entschieden:
1=sehr gut
2=gut
3=befriedigend
4=ausreichend
5=mangelhaft
6=ungenügend
Neben einer Gesamtnote zeigen wir Ihnen unter Testdetails auch die Einzelnoten der verglichenen Merkmale. Damit Sie die Stärken und Schwächen des jeweiligen Anbieters auch im Detail nachvollziehen können.
Ein Beispiel für die Bewertung in unserem Vergleich von Brokern
Nehmen wir an, dass ein Broker für seinen Wertpapierkredit 0% p.a. anbietet. In diesem Punkt wäre der Anbieter an oberster Stelle und würde von uns mit 1 benotet werden. Alle anderen würden dann entsprechend der Höhe ihres Zinssatzes abgestuft werden. Allerdings immer in der Gesamtbetrachtung, wodurch auch ein Onlinebroker mit einem leicht abweichenden Zinssatz zu einer gleichen Benotung kommen kann.
Welche Merkmale haben wir für unseren Vergleich herangezogen?
Kosten & Gebühren
Aus unserer Sicht sind die Kosten und Gebühren zwei wesentliche Kriterien bei der Wahl des Brokers. Auch wenn einige Anbieter das Depot kostenfrei zur Verfügung stellen, ist der Unterschied bei den Kosten teils erheblich. Vor allem die Orderkosten belasten dann Ihre Rendite.
Investmentauswahl
Im Sinne der Investmentauswahl haben wir hier vor allem die Anzahl an Börsenplätzen berücksichtigt. Einerseits lassen sich daraus Rückschlüsse auf die Auswahl der handelbaren Wertpapieren ziehen und dient eine größere Auswahl beim Vergleich von Kauf- oder Verkaufskursen. Wodurch ein weiterer Hebel zur Optimierung der Rendite besteht.
Weiterhin ist die Auswahl an Fonds und ETFs sowie die damit realisierbare Anzahl an Sparplänen berücksichtig worden. Aber auch der Handel mit Derivaten und Aktiensparpläne sind Eckpunkte bei der Bewertung der Investmentauswahl.
Sparplan-Konditionen
Neben der Auswahl sind auch die Konditionen der angebotenen Fonds- und ETF-Sparpläne von Bedeutung. Die Mehrheit der untersuchten Onlinebroker bieten gebührenfreie Sparpläne mit einer Mindestsparrate an, die zumeist zwischen 25 bis 50 Euro variiert.
Neben der Auswahl sind auch die Konditionen der angebotenen Fonds- und ETF-Sparpläne von Bedeutung. Nahezu alle Onlinebroker bieten kostenlose Sparpläne mit einer Mindestsparrate an, die zwischen 25 bis 50 Euro variiert.
Wertpapierkredit-Konditionen
Vor allem fortgeschrittene Trader werden sich auch für die Konditionen der jeweils angebotenen Wertpapierkredite interessieren. Insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen stellen Wertpapierkredite für viele Trader einen interessanten Hebel dar, um ihre Renditeaussichten zu verbessern.
Serviceleistungen
Aus unserer Sicht sind auch die Serviceleistungen eines Brokers essentiell. Genauso wie die Erreichbarkeit eines Kundenservices per Mail oder Telefon für Einsteiger wichtig ist, haben wir auch auf die technische Bedienbarkeit und mobile Nutzung für erfahrenen Trader geachtet. Alle von uns getesteten Broker verfügen mindestens über eine mobile Desktopversion, mit der sich auch ganz bequem von unterwegs aus traden lässt.
Pluspunkte gab es für all diejenigen, die darüber hinaus eine Trading-App anbieten. Ferner wurden auch Leistungen wie ein kostenloser Depotumzugsservice oder die Bereitstellung von Gemeinschafts- und Firmenkundendepots in unserer Bewertung berücksichtigt. Bei der Mehrheit der Onlinebroker gehören diese mittlerweile zum Standard.
Die häufigsten Fragen zum Depot

Niedrige Kosten
Für eine hohe Rendite sind geringe Depotgebühren ebenso wichtig wie niedrige Handelskosten. Während viele Onlinebroker mittlerweile ein kostenloses Depot anbieten, unterscheiden sich die Handelskosten teils deutlich. Zumeist wird entweder ein Festpreis pro Order oder eine prozentuale Gebühr vom Handelswert erhoben. Folglich sind die Depot- und Ordergebühren zwei grundlegende Kriterien bei der Brokerwahl.
Kleine Anlagesummen
Ein guter Onlinebroker bietet eine monatliche Vermögensbildung auch mit niedrige Sparraten an. Schließlich hat nicht jeder Anleger die Möglichkeit, um regelmäßig größere Beträge anzusparen. Neben der Höhe der Mindestsparrate ist hier auch die Anzahl an kostenlosen Sparplänen ein wichtiges Vergleichsmerkmal.
Große Auswahl
Die Auswahl ist vor allem durch die Verfügbarkeit von Handelsplätzen geprägt. Umso mehr Handelsplätze von einem Onlinebroker angeboten werden, desto größer ist die Auswahl an handelbaren Titeln. Gleichzeitig profitieren Sie von unterschiedlichen Börsenkursen, wodurch Sie Ihren Spread optimieren können. Hier empfiehlt sich auch ein Blick auf die Anzahl an Fonds und ETFs sowie das Angebot an Sparplänen. Wohingegen nahezu alle Onlinebroker Fonds- und ETF-Sparpläne anbieten, zeichnen sich sehr gute Broker durch ein zusätzliches Angebot an Aktien- und ETC-Sparpläne aus.
Depotgebühren
Für die Verwahrung von Wertpapieren verzichten mittlerweile viele Onlinebroker auf Depotgebühren. Wenn Sie sich für einen Anbieter mit Depotgebühren entscheiden, dann werden Ihnen die Gebühren zumeist als monatlicher Festbetrag oder in Abhängigkeit von Ihrem Ordervolumen bzw. den Kurswerten Ihres Wertpapierbestandes berechnet.
Order- bzw. Transaktionsgebühren
Wie bereits erwähnt, unterscheidet sich die Höhe der Ordergebühren teils deutlich bei den Anbietern. Vor allem für Trader, die viele oder hohe Volumen handeln, ist Festbetrag oftmals günstiger als eine prozentual am Handelsvolumen berechnete Ordergebühr.
Börsengebühr
Diese Gebühr beinhaltet die Maklercourtage sowie die Kosten für die Nutzung eines Handelsplatzes. Daher ist eine große Auswahl an Handelsplätzen eine weitere Möglichkeit, um Ihre Rendite kostenschonend zu optimieren.
Kostenpflichtige Zusatzleistungen
Zusätzliche Leistungen, wie zum Beispiel Limit Orders, sind in Abhängigkeit vom gewählten Onlinebroker durchaus kostenpflichtig. Deshalb lohnt sich für Ihren Vergleich auch ein Blick in das Preis-Leistungsverzeichnis des Brokers.
Für ein Onlinedepot benötigen Sie ein Verrechnungskonto. In der Regel werden Ihnen hierfür keine Gebühren berechnet, wie Sie diese möglicherweise vom Girokonto kennen. Entweder wird Ihnen ein solches Konto direkt oder von einer kooperierenden Bank des Brokers gestellt.
Der Antrag für eine Depoteröffnung ist in der Regel in wenigen Minuten online vollzogen. Halten Sie dabei wichtige Dokumente bereit, denn eine Depoteröffnung erfordert auch Angaben aus Ihrem Personalausweis. Bei manchen Brokern wird zudem auch Ihre Steueridentifikationsnummer abgefragt. Um Sie als Antragssteller zu identifizieren, folgt nach der Antragsstellung zumeist das PostIDENT-Verfahren. Anschließend erhalten Sie dann Ihre Depotunterlagen sowie die Zugangsdaten innerhalb weniger Tage per Post.
Ein Depotwechsel bzw. -übertrag ist vor allem dann lohnenswert, wenn die Kosten und Gebühren bei einem anderen Onlinebroker günstiger sind. Allerdings kann ein Wechsel einige Tage und manchmal auch wenige Wochen beanspruchen. In dieser Zeit haben Sie keinen Zugriff auf Ihre Wertpapiere und können beispielsweise bei zeitlichen Überschneidungen bei Terminkontrakten nicht handeln.
Zudem ist zu überprüfen, wo die bestehenden Wertpapiere verwahrt werden. Bei einer Wertpapierübertragung ausländischer Titel können Kosten entstehen, da diese nicht unter die Gebührenfreiheit der Wertpapierübertragung fallen.
Wurde das Depot beim bisherigen Onlinebroker geschlossen, ist der hier hinterlegte Freistellungsauftrag zu widerrufen, damit dieser dem neuen Broker wieder zugewiesen werden kann.
Ja. In Deutschland sind Einlagen gesetzlich bis zu 100.000 € pro Kunde abgesichert. Zudem ist die Mehrheit der deutschen Banken Mitglied im Einlagensicherungsfonds der Bankenverbände. Auch ausländische Banken innerhalb der Europäischen Union sind zumeist vergleichbar organisiert, wodurch Anleger über die gesetzlichen Anforderungen hinaus abgesichert sind.
Angaben zu Leistungen und Preisen unter Vorbehalt
Die Angaben zu den Leistungen und Preisen der hier verglichenen Broker werden regelmäßig aktualisiert. Insofern sich diese zwischenzeitlich ändern, übernehmen wir keine Gewähr für die Richtigkeit und Aktualität der in unserem Brokervergleich gemachten Angaben. Gleichzeitig behalten wir uns Änderungen und Irrtümer vor. Mehr dazu finden Sie in unserem Disclaimer.
Darüber hinaus bleiben externe Kosten, wie zum Beispiel die Börsen- oder Maklergebühren, in unserem Vergleich von Brokern unberücksichtigt. Ebenso zeitlich befristete Angebote oder Rabatte für besonders handelsaktive Personen, die hunderte oder tausende Transaktionen pro Jahr vornehmen. Die Quellen aus unserem Vergleich können hier entnehmen.